Führung und FührungsmittelMit Beiträgen von Klaus-Jürgen Bremm, Torsten Diedrich, Winfried Heinemann, Thomas Hirschhäuser und Werner Rahn. Im Auftrag der Deutschen Kommission für Militärgeschichte und des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Potsdam, herausgegeben von Winfried Heinemann, Potsdam: MGFA 2011, VI, 103 S., 10,80 Euro, ISBN 978-3-941571-14-3 Die Führung hoch technisierter Massenheere erfordert technische Mittel zur Nachrichtenübermittlung. Zugleich eröffnet die Nutzung der fl exiblen Technologie drahtloser Kommunikation aber Möglichkeiten des Abhörens und Störens. Militärische Kommunikation steht zudem in steigender Konkurrenz zur Nutzung ziviler Massenkommunikationsmittel. Anhand von fünf Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert untersucht dieser Band grundsätzliche Probleme von Führung und Führungsmitteln. Aus dem Inhalt: Einleitung Klaus-Jürgen Bremm, Die elektrische Telegrafie als Mittel militärischer Führung und der Nachrichtengewinnung in den deutschen Einigungskriegen Werner Rahn, Der Einfluss der Funkaufklärung auf die deutsche Seekriegführung im Ersten und Zweiten Weltkrieg Winfried Heinemann, General Erich Fellgiebel und die Rolle der Kommunikationsmittel am 20. Juli 1944 Torsten Diedrich, Polizeialarm »Hornisse« – Rettet Ulbrichts DDR! Der 17. Juni 1953 als nachrichtentechnisches Problem Thomas Hirschhäuser, Der SFOR-Einsatz der Fernmeldetruppe für Elektronische Kampfführung (EloKa) in Bosnien-Herzegowina Bestell-Link (BOD): www.bod.de/index.php Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte, 14
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