Abendveranstaltung am Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst am 28. März um 19.00 Uhr:
"Überall eine Russenkaserne - Standorte der Sowjetarmee in der DDR".
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und dem Deutschen Historischen Institut Moskau hat das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst erstmals die rund 1.500 sowjetischen Militärstandorte in der DDR dokumentiert.
Anlässlich der Onlinestellung dieser reich illustrierten Bestandsaufnahme wurden erste Analysen vorgestellt und ein Ausblick auf kommende Ergebnisse gegeben.
Website: www.sowjetische-militaerstandorte-in-deutschland.de
Begrüßung:
Dr. Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst)
Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann (Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam)
Dr. Matthias Uhl (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts, Moskau)
Kurzvorträge:
Christoph Meißner (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst): Eine kurze Geschichte der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
Dr. Rüdiger Wenzke (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam): Datenbanken und Militärgeschichte
Dr. Matthias Uhl (Deutsches Historisches Institut, Moskau): Neues Material für die Datenbank aus dem russ. Generalstab – Das Jahr 1946
Dr. Lutz Prieß (Projektmitarbeiter Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst): Einführung und Vorstellung der neuen Standortdatenbank